Internes Audit, externes Audit, Rezertifizierungsaudit – was sind die Unterschiede?

Ein internes Audit ist ein Audit, das von internen Mitarbeitern oder Abteilungen durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass das Managementsystem eines Unternehmens den Anforderungen der entsprechenden Norm(en) entspricht. Es ist eine Art Selbstbewertung und dient dazu, Schwachstellen und Verbesserungspotenziale aufzudecken und zu adressieren.

Ein externes Audit wird von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle durchgeführt, um zu überprüfen, ob das Managementsystem des Unternehmens den Anforderungen der entsprechenden Norm(en) entspricht. Das externe Audit ist eine Voraussetzung für die Zertifizierung.

Das Rezertifizierungsaudit ist ein externes Audit, das nach einer bestimmten Zeit (in der Regel drei Jahre) durchgeführt wird, um zu überprüfen, ob das Managementsystem des Unternehmens immer noch den Anforderungen der Norm(en) entspricht und ob es weiterhin erfolgreich umgesetzt wird. Es ist erforderlich, um die Zertifizierung des Unternehmens aufrechtzuerhalten.

Die Häufigkeit der Audits hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe des Unternehmens, der Komplexität des Managementsystems und der Anforderungen der Norm(en). In der Regel werden interne Audits jährlich durchgeführt, während externe Audits und Rezertifizierungsaudits alle drei Jahre durchgeführt werden.

Bei der Durchführung von Audits können Unternehmen von internen Auditoren, externen Auditoren oder Beratern unterstützt werden. Externe Auditoren müssen unabhängig sein und von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle ernannt werden. Interne Auditoren können Mitarbeiter des Unternehmens sein, die speziell geschult wurden, um Audits durchzuführen. Berater können ebenfalls bei der Vorbereitung und Durchführung von Audits unterstützen.

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